In Stadtfeld-Ost, ein großer Plan,
ein Chorkonzert zog jeden an.
Die Pauluskirche, voll besetzt,
von Klang und Glanz hell aufgefetzt.
Eltern, Geschwister, Lehrer vereint,
lauschten dem Zauber, der hier erscheint.
Der Weihnachtsstern schien prächtig klar
doch Frau Volkmars Glitzeroutfit war ganz und gar
so strahlend wie der Stern bei Nacht,
der über der Bühne hell erwacht.
Die Chöre treten auf, in Farben fein,
jeder für sich ein eigener Schein.
Die Kleinen in Bunt, voller Lebenslust,
der Mittelstufenchor in Weiß, so bewusst.
Die Oberstufe in Schwarz, so edel und schlicht,
mit A-cappella-Klängen sie besticht.
Der Unterstufenchor, beschwingt,
sodass das Publikum beinahe mitsingt
Herr Beier spielt das Klavier famos,
sein Einsatz für die Kleinen – ganz groß.
Die Mittelstufe, voll Harmonie,
singt „Piece Child“ in reiner Melodie.
Mehrstimmig klingt der Frieden klar,
ein Lied, das Hoffnung für uns war.
Der Oberstufenchor, mit Schwung und Stil,
geführt von Herrn Waltenberg, mit viel Gefühl.
Mehrsprachig und vielfältig, die Lieder erklingen,
verschiedene Facetten, die Stimmen verschlingen.
Mit Percussion und Kontrabass im Klang,
wird das Publikum von der Musik gefangen.
Gesanglich unterstützt von Lehrern im Chor,
entfaltet sich der Sound und geht ins Ohr.
Zwischen Lachen und Gesang,
führen Schülerinnen durch das Programm.
Herr Drygalla, von der Leitung bestellt,
hat das Konzert mit Worten erhellt.
Die Theatergruppe, voller Elan,
geführt von Frau Stehlich und Rohde, voran.
Schüler aus den Klassen fünf bis acht,
mit Witz und Charme das Publikum erwacht.
Im ersten Sketch, der Weihnachtsmann,
geht versehentlich ins Kaufhaus dann.
Diese Aktion war nicht geplant,
drum wurde er vom Sicherheitsdienst prompt ermahnt
Im zweiten Sketch, der Schneemann klagt,
seine Mütze sei zu kalt, er fragt:
„Warum muss ich so frieren, das ist nicht fein!
Ich will eine warme Mütze – doch dann schmelze ich rein!“
Am Ende tauscht er mit dem Weihnachtsmann seinen Topf
Und hat fortan einen warmen Kopf.
Im dritten Sketch, da wird’s ganz wild,
ein Filmdreh „Stern von Bethlehem“, der die Weihnachtsgeschichte erzählt,
Doch der Dreh verlief nicht ganz wie geplant,
die Schafe blökten laut, was keiner verstand!
Die Tonfrau spricht, die Kamerafrau hält fest,
die Regisseurin gibt ihr Bestes – doch der Rest?
Der Spezial-Effekt-Mann, cool aus Amerika,
verpasst seinen Einsatz – oh, was für ein Drama!
Die Schauspieler sind genervt, das Gedöns ist zu viel,
einmal klappt’s nicht, zweimal auch nicht – was für ein Spiel!
Doch bei Aufnahme 87, juhu, es geht,
der Film ist fast fertig, das Publikum lachend versteht.
Der Lehrerchor, Premiere vollbracht,
mit Frau Schmidt an der Gitarre, bedacht.
Ein Medley von Weihnachtsliedern erklang,
das Publikum sang fröhlich, der Gesang begann.
Zum Schluss, als Weihnachtsmänner verteilt,
wurde laut gejubelt, als das Ende eilt.
Im Lehrerzimmer flüstert man leis’,
„Das war das beste Konzert, wie jeder weiß!“